Rede zum 70. Jahrestag des Massakers am Colle del Lys

Als wir vor kurzem die Gedenkveranstaltung am Colle del Lys ankündigten, haben wir dabei auch auf die intensiven Kontakte hingewiesen, die die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA) Ravensburg-Oberschwaben seit Jahrzehnten zum Comitato Resistenza Colle del Lys pflegt.

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Gedenkveranstaltung am Colle del Lys

Seit Jahrzehnten findet im Piemont jedes Jahr am ersten Juli-Wochenende eine Gedenkveranstaltung am Colle del Lys statt – dort wo unweit von Turin am Übergang zwischen Susa- und Viùtal am 2. Juli 1944 26 junge Männer einem blutigen Massaker zum Opfer fielen. Auch dieses Ereignis jährt sich – wie so viele andere – dieses Jahr zum 70. Mal.

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Intellektuelle im Widerstand: die Einaudis …

… heißt ein einleitendes Kapitel unseres Buches ‚Partisanenpfade im Piemont’, das wir als Beispiel für gelebten Widerstand während der 20 Jahre andauernden faschistischen Herrschaft Mussolinis geschrieben haben. Widerstand, der – wenn auch klandestin – aktiv betrieben wurde, lange bevor im September 1943 der bewaffnete Kampf, die Resistenza gegen deutsche Besatzung und italienischen Faschismus begann.

Am 15. November 1933 gründete Giulio Einaudi zusammen mit Leone Ginzburg und Cesare Pavese in Turin den Buchverlag Einaudi. 2012 wäre Giulio Einaudi 100 Jahre alt geworden, was die Stadt Turin zum Anlass nahm, unter den Arkaden der Via Po mit einer Plakataktion an ihn zu erinnern.
Wir tun es ihr nach.

Lalla Romano und Giulio Einaudi - Foto: © Wolfram Mikuteit

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